![Michael Heilig (BVMW, Bundesverband mittelständische Wirtschaft), Veit Meggle (WFV, Wirtschaftsförderverband Donau Ries) Christan Pöttker (Auto Grimm), Landrat Stefan Rößle, Klaus Grimm (Auto Grimm), Walter Willmann (E-Center Nördlingen), Robert Moser und Uwe Fritsch (Staatliches Bauamt Augsburg) (Foto: BVMW)]()
BVMW und WFV luden zu Informationsveranstaltung über dem Harburger B25 Tunnel auf die Burg Harburg ein
BVMW und WFV stehen darüber
„Wenn man hineinfährt wird´s dunkel, wenn man herausfährt wird´s hell“ und „Wenn man nicht hineinkommt, stehen wir darauf“ waren die Motti der Veranstaltung des Netzwerk [BVMW] und des Netzwerk [WFV].
Veranstaltung des Netzwerk [BVMW] und des Netzwerk [WFV]
„Wenn man nicht hineinkommt, stehen wir darauf“ waren die Motti der Veranstaltung des Netzwerk [BVMW] und des Netzwerk [WFV]
„Die für unsere Region sehr bedeutende Wirtschaftsroute B25 zwischen Nördlingen und Donauwörth wird nur noch wenige Wochen von dem geschlossenen Harburger Tunnel unterbrochen sein“, so Stellv. Behördenleiter Uwe Fritsch und Abteilungsleiter Robert Moser vom Staatlichen Bauamt in Augsburg anlässlich einer Veranstaltung des Bundesverbandes Mittelständische Wirtschaft, BVMW und des Wirtschaftsförderverband Donau-Ries, WFV in Harburg.
Nadelöhr Harburger Tunnel war Anlass für Tunnel-Treffen im gesperrten Tunnel
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(Foto: BVMW)
Das Nadelöhr Harburger Tunnel war Anlass für den Beauftragten des BVMW, Michael Heilig, diesmal ein Tunnel-Treffen im gesperrten Tunnel zu planen. Nachdem alles schon „in trockenen Tüchern“ schien, das Bauamt ebenso mit im Boot war wie das Landratsamt, der WFV und Herr Landrat Stefan Rößle, kam dann doch die Absage wegen unvorhergesehener und fortgesetzter Bautätigkeit und Sicherheitsbedenken. „Macht nichts“, war die erste Reaktion: „Wenn wir nicht in den Tunnel können, dann gehen wir eben auf den Tunnel und stehen darüber.“ Demzufolge fand die Veranstaltung dann getreu dem Motto in den stimmungsvollen, neu renovierten Räumen des Saalbaues der Harburg statt, etwa 50 Meter über der Fahrbahn des B25-Tunnels und mit exklusiven Bildern aus der Baustelle. „Jede Veränderung bedeutet auch eine neue Lösung.“
„Jede Veränderung bedeutet auch eine neue Lösung.“ B25. Über dem „Keller der Burg Harburg“ im Saalbau mit dem Fürstensaal
Empfangen wurden die Teilnehmer von der Gemeinnützige Fürst zu Oettingen-Wallerstein Kulturstiftung. Die Veranstaltung fand in dem neu renovierten Saalbau mit dem herrlichen Fürstensaal statt. Im Burghof stand als stellvertretendes Tunnelfahrzeug der neue 7er BWM, der erst kürzlich auf der IAA vorgestellt wurde, und den ein Mitgliedsunternehmen aus Nördlingen exklusiv ins Ries holen konnte: Ein innovatives Auto mit Connectivity für den Autotunnel, das passte. Mancher Teilnehmer oder Teilnehmerin mag schon damit in Gedanken durch den Tunnel gefahren sein.
Vom Havarie-Becken über die Schlitzrinne bis zum Hydranten
Der Hauptvortrag auf der Burg beschäftigte sich anschließend mit dem Sanierungsfortschritt und den damit verbundenen Bauarbeiten im und am Tunnel. Den Vertretern des Staatlichen Bauamts in Augsburg, Uwe Fritsch und Robert Moser, war es wichtig, diese mehr als 6 Mio. € teuren Anstrengungen als große Verbesserung der Verkehrssicherheit, des Lärmschutzes und der Straßeninfrastruktur für eine funktionierende Wirtschaft in der Region hervorzuheben. Vom Havarie-Becken über die Schlitzrinne bis zum Hydranten, war der Titel.
Landrat Stefan Rößle positionierte die Region und die Marke DONAURIES und lobte anwesende Mittelständler für ihre gute Arbeit
Landrat Stefan Rößle positionierte unter den zahlreichen Teilnehmern die Region und die Marke DONAURIES im bundesweiten Vergleich und hob das besondere Potential dieser Region hervor. Er lobte die anwesenden Mittelständler für ihre gute Arbeit vor Ort. „Und ich halte es für sehr wichtig und danke ihm ganz besonders, dass unser Landrat heute und hier ist und es sich nicht nehmen lässt, durch seine Anwesenheit und seinen Vortrag auf die besondere Stellung des Landkreises und das enorme Potential in dieser Wirtschaftsregion hinzuweisen.“, so Michael Heilig vom BVMW.
Die Wirtschaft im DonauRies ist bestens aufgestellt und die Lebensqualität in Region ist ganz besonders hoch
Veit Meggle, vom Wirtschaftsförderverband, WFV DonauRies, brachte dies in seinem Vortrag auf den Punkt. „Die Wirtschaft im DonauRies ist bestens aufgestellt und die Lebensqualität hier in dieser Region ist ganz besonders hoch.“
Solche Treffen sind Seismographen der wirtschaftlichen und politischen Stimmungen. Ohne German Mittelstand geht nichts in Deutschland
„Solche Treffen, wie heute sind Seismographen der wirtschaftlichen und politischen Stimmungen und bieten Informationen zu Entwicklungen der Region jetzt und in der Zukunft“, so ein Unternehmer. Denn die Veranstaltung ist eine Plattform für den deutschen Mittelstand und dient nicht nur der Information über aktuelle Themen, sondern auch dem gegenseitigen Kennenlernen.“ Aus dem ursprünglich geplanten Catering im „Baustellenstil“ wurde eine jahreszeitliche Einstimmung mit weihnachtlichem Gebäck und Punsch, das der Inhaber eines Unternehmens in Nördlingen mitgebracht hatte.
Michael Heilig dankte abschließend allen Beteiligten und bot den Anwesenden an, sich, ihre Arbeit und ihre beruflichen Visionen über das von ihm zu Beginn präsentierte kurze Vortragsformat < 20 20 6:40 > in einer der nächsten Veranstaltungen des BVMW selbst vorzustellen. „Der Mittelstand ist Basis und Motor der wirtschaftlichen Entwicklung. Ohne ihn geht nichts in Deutschland. Umso wichtiger ist es, dass die Millionen Klein- und Mittelbetriebe ihre Interessen gegenüber der Politik artikulieren – und durchsetzen“, so Michael Heilig. „Und deshalb engagiere ich mich für einen Verband der offen, kreativ, dynamisch, durchsetzungsstark ist und sich klar positioniert.“ „Und dies für unseren gemeinsamen Mittelstand.“(pm)