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Channel: Harburg – Donau-Ries-Aktuell
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Neugründung der Jungen Union (JU) Harburg

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„Demokratie lebt vom Mitmachen“

Ihr seid zwischen 14 und 35 Jahre alt und wollt aktiv unsere Politik mitgestalten?

Ihr wollt, dass auch aktuelle Jugend- und Zukunftsthemen im Stadt- und Kreisrat sowie auf Landes-, Bundes – und Europaebene behandelt werden?

Ihr wollt euch mit politischen Mandatsträgern direkt austauschen?

Ihr wollt interessante politische und gesellschaftliche Veranstaltungen organisieren und besuchen und zusammen was unternehmen?

Dann seid ihr bei uns in der JU genau richtig.

Wir wollen die JU Harburg neu gründen und suchen aktive Mitstreiterinnen  und Mitstreiter. Bei Interesse meldet euch doch per E-Mail an Ralf Wenninger: ra.wen@gmx.de  (pm)

 

 


Erneuter Dieseldiebstahl an der B 25

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Nach längerer Pause kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag wieder zu einem Dieseldiebstahl. Ein 56-jähriger Lkw-Fahrer nächtigte mit seinem Laster auf dem Parkplatz an der B 25 nordwestlich von Harburg. Während er schlief wurden aus seinem Tank ca. 500 l Dieselkraftstoff abgezapft. Der Schaden beläuft sich auf ca. 500 €. (pm)

Polizeistreife findet Handtasche mit 3.000 € darin

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Harburg Am Donnerstagnachmittag kurz vor 18.00 Uhr fiel einer Streife der PI Donauwörth auf der B 25, Abfahrt Harburg Süd, eine Herrenhandtasche auf der Fahrbahn auf. Die Streife hielt an und sah sich den Fundgegenstand genauer an. Neben Führerschein, BPA und verschiedenen Bankkarten befand sich ein hoher Bargeldbetrag in der Tasche. Der an Hand der Dokumente leicht zu ermittelnde Eigentümer, ein 65-jähriger aus dem Landkreis, konnte sich darüber freuen, wieder in den Besitz von über 3.000 € gekommen zu sein. Da es sich um einen sog. Behördenfund handelte, war natürlich auch kein Finderlohn fällig. (pm)

Sozialstaatssekretär, Johannes Hintersberger, MdL, kommt nach Harburg

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Bildnachweis: Bei den Bildern handelt es sich um die offiziellen Pressefotos des Staatssekretärs.

Am Donnerstag den 22.09.2016 um 20:00 Uhr kommt auf Einladung des CSU Ortsverbandes Harburg und der Senioren Union Donau-Ries der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Johannes Hintersberger, MdL, nach Harburg. Der Sozialstaatssekretär spricht zu den Themen Rente und Altersarmut sowie Belastung unseres Sozialsystems durch die Migrationswelle. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit dem Staatssekretär. Die Veranstaltung findet im „Hertle-Haus“ Egelseestraße 4 in 86655 Harburg statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Es besteht barrierefreier Zugang zum Veranstaltungsort. Auf Ihr Kommen freuen sich Wolfgang Stolz, CSU Ortsvorsitzender aus Harburg und Theodor Meyer, Vorsitzender der CSU Senioren Union Donau-Ries. (pm)

 

Herbstbasar der Kita Harburg abgesagt

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Der traditionelle Herbst-Flohmarkt der Kita „Kleine Freunde“ Harburg kann aus organisatorischen Gründen in diesem Oktober leider nicht stattfinden.
Der Spielzeugbasar wird dafür im Angebotssortiment entsprechen erweitert und am 27.11.2016 in der Wörnitzhalle stattfinden. (pm)

Unter Drogenbeeinflussung am Steuer

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(Bild: DRA)

Harburg – Bei einer Verkehrskontrolle auf der B 25 wurde ein junger Mann wegen des Verdachts auf eine Drogenfahrt beanstandet. Gegen 20.30 Uhr ergaben sich bei der Kontrolle des 25-jährigen Fahrers Anhaltspunkte auf eine Drogenbeeinflussung. Der 25-jährige räumte zwar den Konsum von Marihuana gesprächsweise ein, verweigerte aber anschließend den Drogentest. Die Polizei veranlasste dennoch eine Blutentnahme und unterband die Weiterfahrt. (pm)

Alkohol am Steuer

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Symbolbild: DRA

Harburg – Ein 26-jähriger alkoholisierter Pkw-Fahrer wurde am Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr bei Harburg aus dem Verkehr gezogen. Der junge Mann war einer Streife der Verkehrspolizei zunächst bei einer Geschwindigkeitsmessung auf der B 25 aufgefallen. Er wurde mit über 170 km/h gemessen. Bei der anschließenden Anhaltung stellten die Beamten zudem eine deutliche Alkoholisierung fest, die nicht mit dem „Feierabendbier“ zu erklären war, das der Fahrer für seinen Alkoholgeruch als Erklärung anbot. Da der Alkotest einen Wert von rund 1,3 Promille erwarten lässt wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein des Fahrers sichergestellt. (pm)

Diebstahl eines Zigarettenautomaten

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Symbolfoto (Bild: DRA)

Harburg – Erst als ein Zigarettenautomat am Donnerstag wieder befüllt werden sollte fiel auf, dass er nicht mehr da war. Unbekannte Täter hatten den Automaten in der Donauwörther Straße in Harburg aus der Wand gerissen und mitgenommen. Die Tatzeit konnte bisher nicht näher eingegrenzt werden, dürfte aber in den letzten vier Wochen liegen. Der Sach- und Beuteschaden liegt bei annähernd 3.000 €. (pm)


Unfall beim Abbiegen

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Symbolfoto (Bild: DRA)

Harburg-Mündling – Kurz vor 10.00 Uhr kam es auf der Kreisstraße 24 bei Mündling zu einem Verkehrsunfall. Ein 75-jähriger Rentner befuhr die Kreisstraße von Harburg her und wollte nach Mündling abbiegen. Aus dem Dorf kam ihm ein 42-jähriger Pkw-Fahrer entgegen. An der untergeordneten Einmündung hielt der 42-jährige vorschriftsmäßig an und ließ den Rentner abbiegen. Möglicherweise verschätzte er sich bei der Abbiegegeschwindigkeit des Seniors und fuhr zu früh los. Deshalb streifte er das abbiegende Auto noch hinten links. Es wurde niemand verletzt, der Sachschaden wird auf ca. 4.000 € geschätzt. (pm)

Harburger Kulturherbst: Kartenvorverkauf für Französisch-Deutschen Abend endet vorzeitig

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TrueBlue sorgen beim Deutsch-Französischen Abend für musikalische Untermalung (Bild: TrueBlue privat)

Eine kleine Planänderung gibt es beim Harbuger Kulturherbst. Aus organisatorischen Gründen endet der Kartenvorverkauf für den Französisch-Deutschen Abend schon am kommenden Dienstag.

Harburg – Der Verein für Städtepartnerschaft und der Gewerbeverband Harburg veranstalten diesen Abend zusammen mit Besuchern aus Gouville sur Mer. Die Band „True Blue“ wird die Veranstaltung musikalisch begleiten. Sängerin Conny Pfau, Mitch Hubel am Piano und Matthias Graf am Bass haben internationale Musik im Gepäck. Sie präsentieren Blues, Balladen und Chansons. So werden die Gäste nicht nur kulinarisch, sondern auch akustisch verwöhnt.

Das 5-Gänge-Menü besteht aus Austern, Entenleber, Lamm und einem Käse-Nachtisch, und lässt sicherlich keine Wünsche offen. Außerdem erfahren Sie etwas über Michel Butor, einen französischen Schriftsteller, der vor fast 70 Jahren einen Sommer auf der Harburg verbrachte und diese Eindrücke 10 Jahre später in einem Buch verarbeitete.

Im Eintrittspreis von 25 € ist das komplette Menü, ohne Getränke, enthalten. Karten gibt es nur noch bis Dienstag, 20.September im Rathaus der Stadt Harburg, sowie bei der Raiffeisenbank in Harburg.

Gottesdienst auf dem Rollenberg

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Veranstaltet und musikalisch begleitet wird der Gottesdienst auf dem Rollenberg vom „Buchdorfer Zweigesang“. (Bild: Privat)

Harburg – Zum 16. Mal fand heuer auf Initiative des „Buchdorfer Zweigesanges“ der Gottesdienst am Vorabend zum Fest Mariä Geburt auf dem Rollenberg statt. Bei herrlichem  Spätsommerwetter zelebrierte Wallfahrtspfarrer Pater Blasius Mayer vom Kloster Hl. Kreuz, Donauwörth den feierlichen Gottesdienst, der von den Reimlinger Musikanten, Erna Dirschinger und ihrer Mutter Maria Eisenwinter sowie allen Anwesenden mit bekannten Kirchenliedern musikalisch gestaltet wurde. Die Einladung zur „Bergmesse daheim vor der Haustüre“ – so Dirschinger beim Dank an die Mitfeiernden – haben auch heuer gut 300 Gläubige angenommen. Für die Palliativstation am Nördlinger Stiftungskrankenhaus konnte bei der Hl. Messe der Betrag von 585,- Euro eingesammelt werden. (pm)

Historischer Spaziergang: Von der Altstadt zur Harburg

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(Bild: Geopark Ries)

Harburg – Die Tourist-Info Harburg bietet am Tag der Deutschen Einheit, 3. Oktober, einen historischen Stadtspaziergang an. Er beginnt bei der Steinernen Brücke und führt durch romantische Gässchen und zu idyllischen Plätzen. Die historischen Gebäude sind Zeugen vom Leben längst vergangener Tage, das stark von jüdischen Mitbürgern geprägt war. Vom Rathaus aus führt der Weg über zahlreiche Stufen hoch zur ehemaligen Stauferburg. Der Anstieg wird durch fantastische Ausblicke auf Harburg und das Umland belohnt. Die Führung endet im äußeren Burghof. Treffpunkt ist um 14 Uhr der Parkplatz an der Steinernen Brücke in Harburg. Für Erwachsene kostet diese Geopark-Führung fünf Euro, für Schüler und Studenten 2,50 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind frei. (pm)

Hintersberger: „Nicht unmenschlich, sondern das Prinzip der Sozialsysteme“

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Staatssekretär Johannes Hintersberger (Bild: Mara Kutzner)

Staatssekretär Johannes Hintersberger (CSU) war am Donnerstagabend zu Gast in Harburg. Bei der Veranstaltung der Senioren-Union und des CSU Ortsverbandes Harburg standen die Themen „Altersarmut“ und die Herausforderungen für das Sozialsystem auf der Tagesordnung. 

Harburg – Johannes Hintersberger war auf Einladung des CSU Ortsverbandes Harburg und der Senioren-Union ins historische und neu eröffnete „Hertle-Haus“ nach Harburg gekommen, um bei einem Themenabend über Rente und Altersarmut zu sprechen. Immer mehr Rentner sind auf staatliche Hilfe angewiesen. Im Landkreis Donau-Ries sind es 400 Menschen die „Grundsicherung im Alter“ erhalten. In ganz Bayern sind es 2,6 Prozent der Rentner über 65. Bis 2030 wird sich dieser Anteil wohl verdoppeln. Wer weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommen (3.200 Euro) verdient, liegt unter der „Armutsgefährdungsquote“. Das Thema Altersarmut beschäftigt nicht nur Senioren sondern auch jüngere Menschen, die besorgt in die Zukunft blicken. Das heutige Rentenniveau liegt schließlich bei 48 Prozent, Ende der 80er Jahre waren es noch 57 Prozent. „Bis 2030 wird das Rentenniveau auf 44 Prozent sinken“, kündigt Staatsekretär Johannes Hintersberger in Harburg vor CSU Mandatsträgern und Mitgliedern.

Das Ziel von Johannes Hintersberger, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration ist, dass die Rente „fair und gerecht“ bleiben soll. Er plädiert deshalb, wie zuletzt auch Horst Seehofer, für den Kinderbonus für Eltern, während sie in der Erziehungszeit ihre Kinder großziehen, die „Mütterrente“ und einer besseren Förderung der privaten Renten-Vorsorge.

Hintersberger betonte auch, dass Ausländer die weder Steuern noch Sozialversicherungsbeiträge eingezahlt haben, nicht uneingeschränkt im Alter Grundsicherung erhalten dürfen. So hatte sich seine Partei zuletzt in einem Rentenpapier ausgesprochen. „Das ist nicht unmenschlich, sondern das Prinzip unserer Sozialsysteme“, sagt Hintersberger in Harburg. Die Rente sei, laut dem Staatssekretär, keine „Alimentation des Staates“, sondern das was „Sie“ 45 Jahre bezahlt hätten. Eine Abkehr von diesem Leistungssystem werde es mit der CSU nicht geben, so Hintersberger.

Kulturherbst in Harburg geht in die zweite Runde

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Die Wellküren, v.l.n.r.: Moni, Bärbi und Burgi Well. (Bild: Christian Kaufmann)

Das zweite Wochenende des Harburger Kulturherbstes steht vor der Tür.  Was alles geboten ist: 

Harburg – „Schwäbisch durch die Jahreszeiten“ startet das zweite Wochenende des Harburger Kulturherbstes mit einer Lesung am kommenden Donnerstag, dem 29. September. Alois Sailer aus Lauterbach, Heimatpfleger für den Landkreis Dillingen, ist bekannt als Verfasser von Mundartlyrik höchster Qualität. Seine Sprache ist das Schwäbische aus dem Raum zwischen Donauwörth, Wertingen und Dillingen. Zur schwäbischen Institution machten ihn der Kampf für den Erhalt der heimischen Donauriedlandschaft gegen wechselnde militärische und technische Großprojekte sowie sein Einsatz für die Erhaltung alter Bausubstanz. Die Lesung findet in der Bücherei im Strölinhaus in der Nördlinger Straße statt, der Eintritt kostet 3 €, Beginn ist um 19 Uhr.

Ein Highlight im Kulturherbst erwartet die Besucher dann am Freitag, dem 30. September: Die drei Wellküren, Moni, Burgi und Bärbi sind nach 2010 das zweite Mal zu Gast in der Burgstadt. In ihrem Jubiläumsprogramm spannen die Wellküren ihren Nonnengeigen-Bogen weit. Musikalisch geht‘s dabei wellküren-typisch handgemacht von Mozart bis Nina Simone und vom Landler bis La Paloma. Sie zeigen Flüchtlingen, woher der Wind in Bayern weht und erklären nicht mehr ganz so jungen Männern und Frauen, wie man in Würde altert. Sie zielen mit ihrem Spott und ihren Gstanzln ganz aktuell auf politischen Un- und zeitgeistigen Blödsinn zwischen Lifestyle-Mammies und Transit-Zonen. Neben den neuen Stücken haben die drei für ihr Jubiläumsprogramm auch einige Lieblingsstücke aus den letzten 30 Jahren ausgewählt und neu arrangiert. Die Vorverkaufskarten gibt es noch bis Donnerstag zum Preis von 21,– € bei der Stadt Harburg, an der Abendkasse kosten die Karten 24,– €. Einlass ist um 19:00 Uhr, Beginn um 20.00 Uhr. Die Veranstaltung findet in der Aula der Harburger Schule statt.

Am Samstag 01. Oktober gibt es den Kultruherbst dann im Doppelpack: Das Donauwörther Salonorchester wird im Festsaal der Harburg unterschiedlichste Werke verschiedener Zeitepochen spielen. Zum Beispiel Ouvertüren, Operetten, Walzer aber auch Tangos und Schlager der 20er und 50er Jahre. Der Orchesterleiter, Herr Gerhard Martin, führt durch das bunte Programm aus musikalischen Evergreens. Vorverkaufskarten zum Preis von 10,– € sind noch im Rathaus erhältlich. Beginn ist um 19:00 Uhr ; Einlass 18:00 Uhr.

Unter dem Titel „AEJ unplugged“ findet außerdem ebenfalls am Samstag, 01. Oktober ein Konzert für die junge Generation im Harburger Jugendzentrum in der Nördlinger Straße statt. Das Gitarrenduo Stramm aus Nürnberg und die Lokalmatadoren Jacky and the Mooncar starten um 20.30 Uhr, die Tickets gibt es für 7 € im Vorverkauf und für 9 € an der Abendkasse.  (pm)

Geschichte zum Ansehen

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Auf dem Foto v.l.n.r.: Klaus Lembeck, Wolfgang Kilian, Richard Hlawon, Claudia Müller. (Bild: Matthias Schröppel)

Eine besondere Ausstellung zur regionalen Geschichte wurde am vergangenen Freitag in Harburg eröffnet:

Harburg – Harburg in alten Farbdias von Joseph Eschenlohr. Der Augsburger Maler Joseph Eschenlohr (1886-1978) hat sich durch Aquarelle mit Harburger Motiven einen solchen Namen gemacht, dass die Stadt Harburg sogar eine Straße nach ihm benannt hat. Er malte aber nicht nur leidenschaftlich, sondern war auch ein Vorreiter der Farbfotografie. Seit Ende der 30er Jahre bis 1956 fertigte er in Agfacolor über tausend Farbdias von Augsburg, von Münchner Museen und von Harburg sowie den umliegenden Orten an. Im Rahmen des Kulturherbstes wird derzeit ein Teil der Fotos mit Begleittexten von Klaus Lembeck und Fritz Leimer auf großformatigen Bildtafeln präsentiert: Der größte Teil der Bilder wird im sogenannten Fremdenverkehrsraum, einem Nebenraum des Rathauses gezeigt. Einige Exponate hängen auch in Schaufenstern der Donauwörther Straße, und laden die Besucher zu einem Spaziergang durch Harburgs Altstadt ein. Die Bilder zeigen Stadt- und Burgansichten, Straßen und Plätze, das Leben an der Wörnitz, Festumzüge, Feldarbeit vor der Mechanisierung der Landwirtschaft. Für Einheimische und Ortskundige ist der Wiedererkennungswert hoch, außerdem enthalten die Bildtafeln einen Standorthinweis zur besseren Orientierung.

Bürgermeister Wolfgang Kilian bedankte sich bei der Eröffnung bei allen Beteiligten, und hob vor allem die sehr gute Qualität der ausgedruckten Bilder hervor. Kulturreferentin Claudia Müller überreichte den Ausstellungsmachern Klaus Lembeck, Richard Hlawon und Matthias Schröppel zum Dank einen Ausstellungskatalog und ein kleines Präsent der Stadt Harburg. Außerdem bedankte sie sich bei den Firmen Märker und Dollmann für die Erstellung der technischen Ausstattung. Richard Hlawon, der die Ausstellung für den Arbeitskreis Harburger Kulturherbst organisiert hatte, stellte den geladenen Gästen die Person Joseph Eschenlohr, seinen künstlerischen Werdegang und seinen besonderen Bezug zu Harburg vor. Eschenlohrs Frau stammte aus Harburg, die Familie hatte auch von 1944 bis 1956 in Harburg gewohnt.

Die Bildtafeln können erworben werden, und fanden am vergangenen Sonntag beim Harburger Herbstmarkt schon viel Zuspruch. Außerdem wurde noch ein Ausstellungskatalog aufgelegt, der neben einem Vorwort über das Werk von Joseph Eschenlohr auch alle ausgestellten Bilder und die Begleittexte enthält. Die Ausstellung ist noch bis zum 9. Oktober geöffnet, jeweils am Samstag von 14.00 -17.00 Uhr und am Sonntag von 11.00 – 17.00 Uhr. Auch am Feiertag, dem 03 Oktober ist von 11.00 – 17.00 Uhr geöffnet. (pm)


140 Meter, die Leben retten können

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Im Bild zu sehen die Erstklässler der Grund und Mittelschule Harburg sowie Thiel Martina links oben, Bernd Spielberger links unten,  Stefanie Fuß rechts oben und Frau Schifferer links unten
(Bild: Udo Schneider)

Sicherheitswesten für alle Schulanfänger von ADAC & Deutsche Post
Harburg – Mauren – Eigentlich reichen drei Zahlen, um die Wichtigkeit dieses Projekts zu beschreiben: 25, 40, 140. Ein dunkel gekleidetes Kind ist für den Autofahrer maximal in 25 Metern Entfernung zu erkennen, wenn es draußen im Herbst wieder düster wird. Bei heller Jacke sind es gerade mal 40 Meter – meist zu wenig, um in einer Gefahrensituation noch rechtzeitig reagieren zu können. Mit einer Sicherheitsweste hingegen reflektiert ein Fußgänger schon aus 140 Metern – und das ist entscheidend, um schwere Unfälle zu vermeiden. Deshalb verteilen die ADAC Stiftung „Gelber Engel“ und die Deutsche Post zum Herbstbeginn rund 760.000 Sicherheitswesten an Schulanfänger. Allein in Südbayern werden an rund 1438 Schulen über 69.800 Exemplare ausgegeben. In der Grund- und Mittelschule Harburg wurden sie jetzt von Bernd Spielberger dem Vorsitzendem vom Motor Club Kesseltal an Rektorin Stefanie Fuß sowie an die Lehrerinnen der 1. Klasse Frau Thiel und Frau Schifferer überreicht.
Sicherheit auch in der Freizeit. Die Sicherheitswesten „strahlen“ durch einen hohen Anteil an Reflexmaterial. Trotz Schulranzen sind die Erstklässler gut zu sehen. Dafür sorgt unter anderem die Kapuze. Wird sie nicht auf dem Kopf getragen, hängt sie über dem Ranzen. Zudem ragen die langen Westen ein gutes Stück unter dem Schulranzen heraus und die Reflexstreifen lassen die Kinder von weitem leuchten. Ein besonderes Anliegen des ADAC und seiner Partner ist es, die ABC-Schützen zu ermuntern, die Westen zu ihrem eigenen Schutz auch in der Freizeit beim Spielen, Spazierengehen und auf dem Rad zu tragen. Hier hofft der Automobilclub auf die nachhaltige Unterstützung von Eltern und Erziehern. Jedes Jahr verunglücken auf Deutschlands Straßen 30 000 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr. Oft nur deshalb, weil sie nicht oder zu spät gesehen werden. In der jetzt beginnenden dunklen Jahreszeit ist die Gefahr doppelt so hoch wie im Sommer. (pm)

Donauwörther Salonorchester tritt im neuen Festsaal der Harburg auf

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Das Donauwörther Salonorchester musiziert im neu renovierten Festsaal auf der Harburg. (Bild: 
Claudia Müller)
Der neu renovierte Festsaal auf der Harburg ist sicher einer der schönsten Konzertsäle im Landkreis mit einer besonderen Anziehungskraft. Das wissen auch die Verantwortlichen des Harburger Kulturherbstes, und veranstalteten auch heuer wieder ein Konzert auf der Burg.
Zu Gast war das Donauwörther Salonorchester. Das Orchester ist seit 2004 ein eingetragener Verein, und blickt bereits auf eine fast 90-Jährige, bewegte Geschichte zurück. 


Harburg – Auch das Programm an diesem Abend war eine musikalische Reise die ungefähr um das Jahr 1850, mit der Geburt von Johann Schrammel, begann. Dessen „Wien bleibt Wien“ eröffnete das Konzert. 

Von Dirigent Gerhard Martin erfuhren die ca. 100 Zuhörer dass die Operette „die leichte Oper“ genannt wird: in der Oper werde gestorben, in der Operette werde geliebt und geheiratet. Wie zum Beispiel in der Lustigen Witwe von Franz Lehar, aus der das „Vilja Lied“, das Lied vom Waldmägledlein, gespielt wurde. 

Das Salonorchester besteht aus ca. 25 Hobbymusikern, die aber in ihrem Vortrag absolut professionell agierten. Beeindruckend auch, dass im Orchester sogar ein Komponist mitspielt, der junge Hans Schleinkofer hat „Der kleine Walzer“ selbst komponiert, und das Stück wurde vom Salonorchester ins Programm aufgenommen.

Kenntnisreich und kurzweilig, garniert mit Anekdoten zu den einzelnen Komponisten, führte Dirigent Gerhard Martin die Zuhörer durch den Abend. So erfuhr man zum Beispiel dass die einzige Komponistin, die an diesem Abend aufgeführt wurde, Consuela Velaquez war, das weltbekannte „Besame mucho“ komponierte die mexikanische Pianistin als 25-jährige. 

„Im Krapfenwaldl“ von Johann Strauß hatte sich Sänger Heiner Meyer mit einer Kuckuckspfeife ausgestattet, und zeigte sein humoristisches Talent.

Auch Meyers Interpretation von „Wenn ich einmal reich wär“ wird dem Harburger Publikum noch lange in Erinnerung bleiben. In der Rolle des Milchmanns Tevje im Musical Anatevka wurde schon Iwan Rebroff zur Legende. 

Die musikalische Reise führte bis ins Amerika der 30er Jahre, das Klarinettensolo im „Wild Cat Blues“ von Fats Waller spielte Georg Neukirchner.

Zum Abschluss bedankte sich die Vereinsvorsitzende Heike Minnich für die Einladung nach Harburg bei Doris Thürheimer, die für den Arbeitskreis Kulturherbst die Veranstaltung organisiert hatte, mit einem Blumenstrauß. (pm)

Wellküren treten in Harburg auf

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Am vergangenen Freitag traten die Wellküren in Harburg auf. (Bild: Claudia Müller)
Bestens informiert über das Geschehen in Harburg zeigten sich die Wellküren bei ihrem Auftritt am  vergangenen Freitag. Gleich zum Einstieg in das Programm durften sich die Harburger einiges über ihren Sanierungsfall „steinerne Brücke“ und über den Niedergang des Einzelhandels in Harburg anhören. 

Harburg – Routiniert, musikalisch perfekt und scharfzüngig ging es dann in der vollbesetzten Aula der Harburger Schule weiter mit der Wellküren –typischen Stubenmusik. Diese ist nach Auskunft der Well-Schwestern immer noch das beste Verhütungsmittel, was man an ihrer eigenen Familie mit immerhin 15 Geschwistern ja deutlich erkennen könne.

Von Pegida über Facelifting bis zum Niedergang der CSU, alle aktuellen Themen wurden der typisch weiblichen, bissig-bayerischen Analyse unterzogen.

Zum Abschluss eines gelungenen Abends versprachen die Schwestern, noch einmal wiederzukommen, weil sie ja immer noch nicht in der Wörnitzhalle gespielt hätten. An dieser wird derzeit das Dach renoviert, daher fiel sie als Veranstaltungsort aus. (pm)

Volles Haus bei Till Monday – Konzert

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(Bild: Claudia Müller)

Wenn in Harburg Kulturherbst ist, dann kommt oft ein ganz gemischtes Publikum aller Altersklassen zusammen. Wenn dann noch Till Monday mit Lokalmatador Klaus Müller am Schlagzeug spielen, ist ein volles Haus schon fast garantiert.

Harburg – So war es auch am vergangenen Freitag im Wirtshaus zum Kratzhof.
Pünktlich um 20.30 Uhr legten die drei Musiker los, und schon nach den ersten paar Liedern waren bei „American Pie“ die ersten Tänzer direkt vor der Bühne zu sehen. Die original Till Monday Besetzung mit Sänger Markus, Schlagzeuger Klaus und Johannes am Keyboard wurde an diesem Abend noch verstärkt durch Sängerin Silke. „Somebody to love“ von Jefferson Starship, „Venus“ und „Jolene“ waren die ersten Songs, bei denen sie ihren Anteil zum Gelingen des Abends beitragen konnte.

Im weiteren Verlauf wurde das Programm zusehends rockiger, Von REM’s „Loosing my Religion“, über „Karla with a K“, bis „Bad Moon rising“. Die Band legte sich richtig ins Zeug und die Zuhörer dankten es mit ausdauerndem Einsatz vor der Bühne. Während der Sauerstoffgehalt im Saal langsam gegen Null sank, konnten die anderen beiden Musiker eine kurze Pause einlegen und Sängerin Silke stellte, nur begleitet von Keyboarder Johannes, mit ihrer gefühlvollen Interpretation von „Someone like you“ endgültig ihre stimmliche Klasse unter Beweis. Wenn Johannes dann zur Ziehharmonika greift wird es noch einmal irish folkig: Bei „The Joker“ und „Gallway Girl“ weht ein Hauch vom Pub Flair der grünen Insel durch den Kratzhof.

Während der Zugaben (Lokomotive Breath), werden noch einmal alle Instrumente Solo gespielt und die Bandmitglieder wischen sich hinter ihren Instrumenten schon erschöpft den Schweiß von der Stirn. Die Zuschauer vor der Bühne sind ebenso erschöpft, aber glücklich, bevor sich alle zu sehr später Stunde nach einem gelungenen Rock- Abend verabschieden. (pm)

Des „Königs Schlafmütze“

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(Bild: Claudia Müller)

Des „Königs Schlafmütze“ wurde am Samstag in der Aula der Harburger Schule vermisst.

Harburg -Vor einem großen Publikum gastierten die Bühnenstrolche vom Theater Donauwörth beim Harburger Kulturherbst. Die jungen Schauspieler zogen mit ihrer Aufführung die kleinen Gäste gleich in ihren Bann. Der König war dank seiner Schlafmütze immer ausgeschlafen, zufrieden und freundlich. Er nahm sich Zeit für die schönen Blumen im Garten, und für die köstlichen Mahlzeiten, die für ihn zubereitet wurden. Leider stahl der Räuber Schlitzohr die Mütze, und schlummerte damit selbst glücklich in seiner Höhle. Gottseidank hatte aber der Hofnarr einen Plan, und konnte dem Räuber die Mütze wieder abschwindeln. Am Ende erhielten der Räuber und sein Komplize die gerechte Strafe, der König bekam seine Schlafmütze zurück, und der ganze Hofstaat konnte erleichtert wieder aufatmen. Zum Schluss waren sich alle Besucher einig: das war ein gelungener Nachmittag bei dem regnerischen Herbstwetter. (pm)

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