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Musiker spielen wieder für einen sozialen Zweck

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Große Benefizserenade in Fünfstetten

Herzliche Einladung ergeht an alle Musikfreunde zur großen Benefizserenade am 19.06.2016 um 17:30 Uhr. Die traditionelle Serenade mit den Musikern aus Harburg, Fünfstetten und Deiningen findet dieses Jahr am Kirchberg in Fünfstetten statt. Ins Leben wurde die Serenade vor einigen Jahren gerufen, da seit mehreren Jahren eine enge Freundschaft zwischen den Musikvereinen Harburg, Fünfstetten und Deiningen besteht und sich die Musiker gemeinsam für einen sozialen Zweck engagieren wollten. Der Eintritt ist wie immer frei, um Spenden für einen sozialen Zweck wird gebeten.

Der offizielle Flyer für die Benefizsernade in Fünfstetten.

Auf gutes Wetter und viele Zuhörer freuen sich die Musikanten aus Fünfstetten, Harburg und Deiningen. (pm)


Rohstoffe aus unserem Landkreis – Teil 2

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Im ersten Teil unserer Mini-Serie habt ihr gestern gelesen, wie die Produktion bei der Ziegelei Stengel abläuft. Im zweiten Teil hat er sich Matthias Stark im Zementwerk Märker in Harburg umgesehen. Dort wird vor allem Kalk als Rohstoff gebraucht. Den kompletten Bericht findet ihr auch in unserem aktuellen blättle.

Märker Zement aus Harburg

Wer die B25 zwischen Ebermergen und Harburg befährt, dem fällt natürlich das mächtige Zementwerk Märker auf. Unzählige Türme und Rohre, die für einen Außenstehenden kaum einen Sinn ergeben. Ein deutlich besseres Bild hat man, wenn man nachts vorbeifährt, und die Produktionsanlagen beleuchtet sind. Was man auf den ersten Blick nicht sieht, ist der Steinbruch, der sich hinter der Anlage befindet. Etwas weiter in Richtung Mauren gibt es noch einen zweiten. Im Landkreis Donau-Ries beschäftigt die Märker-Gruppe über 300 Mitarbeiter. Rund zwei Drittel der Beschäftigten am Standort Harburg stammen aus der eigenen Ausbildung des Familienunternehmens. Die Firma wurde bereits 1889 als Kalkwerk- und Dampfziegelei gegründet.

„Mit der Erkenntnis, dass Kalk ein vielseitiges Produkt ist und in den unterschiedlichsten Bereichen Anwendung findet, baute August Märker 1889 seinen ersten Kalkofen,“ so der Geschäftsführer Maximilian Graf Pückler-Märker. „Gebrannter Kalk als Calciumoxid (CaO) oder gelöscht als Hydrat – Ca(OH)2 – ist als Grundstoff in verschiedensten Anwendungen notwendig, oft sogar unersetzlich. Eingesetzt werden die Produkte in der Trinkwasseraufbereitung, der Rauchgasreinigung von Kraftwerken und der Stahlindustrie.“

In den letzten Jahren sind im Zement- und Kalkwerk Harburg große Investitionen zur Verbesserung des Umweltschutzes und der Energieeffizienz getätigt worden. Durch intensive Forschung und Entwicklung konnten die energiebedingten CO2-Emissionen pro Tonne Zement in den letzten Jahren branchenweit um 50% reduziert werden. Der Kalkstein wird im nahen Steinbruch abgebaut und anschließend zerkleinert. Über Förderbänder gelangen die Steine – sie sind jetzt noch maximal 150 mm groß – ins Rundmischbett. Hier werden die Steine zwischengelagert und homogenisiert (vergleichmäßigt). In der Mühle wird die Mischung schließlich vermahlen. Der nächste Arbeitsschritt ist das Brennen. In einem Drehrohrofen mit Wärmetauscherturm wird das Mehl zu Klinker gebrannt. Der letzte Produktionsschritt ist die Zementmühle. Hier werden die Zumahlstoffe wie Gips dem entsprechenden Rezept nach hinzu gegeben, um die vom Kunden gewünschte Mischung zu erhalten. Je nach Verwendungsweise wird die Ware in Silofahrzeugen oder in Säcken per Bahn oder LKW ausgeliefert.

Für die Zementherstellung werden Rohstoffe benötigt, insbesondere Gestein, welches überwiegend aus Kalkstein/Calciumcarbonat (CaCO3) besteht. Durch die Rieskatastrophe, den Meteoriteneinschlag, vor etwa 14,5 Mio. Jahren, wurden ursprünglich in Schichten abgelagerte Kalke, Mergel und Tone durcheinander und übereinander geworfen. Geologisch ist der Kalkstein dem obersten Jura (Malm Zeta) zuzuordnen und ist ca. 130 Mio. Jahre alt. Abgebaut wird das Gestein in den Steinbrüchen des Zement- und Kalkwerkes Harburg in mehreren Sohlen mit bis zu 30 m Höhe.

Der Bayerische Traß entstand vor ca. 14,5 Mio. Jahren bei dem Rieskraterereignis und wird auch Schwabenstein bzw. Suevit genannt. Er besteht im Wesentlichen aus Gesteinsglas, Grundgebirgsbruchstücken und Tonmineralen, die die besonderen puzzolanischen Eigenschaften (Nachhärtung durch chemische Reaktionen) des Traßes begründen. Der Vorteil des Bayerischen Traßes liegt im deutlich niedrigeren Alkaligehalt (Na2O und K2O). Die Firma Märker betreibt in der Region noch zwei Steinbrüche und produziert daraus unter anderem Traßzement. Es eignet sich besonders für Restaurierungsarbeiten und als Bestandteil beim Bauen mit Natursteinen aller Art. An vielen bekannten Gebäuden im Ries, zum Beispiel am Nördlinger Rathaus und am Daniel, wurde Suevit verbaut.

 

(Bild: Märker Zement GmbH)

(Bild: Märker Zement GmbH)

Die Förderung von Rohstoffen aus dem Untergrund geht immer mit Eingriffen in die Natur einher. Aber es ist auch eine Chance für die Natur, neue Refugien zu erhalten und gleichzeitig für die Menschen, Erholungsräume zu bekommen. Im Landkreis Donau-Ries wurde es durch die Schaffung zahlreicher Geotope bewiesen. Hier wurden alte Steinbrüche zu Lernorten in der Natur umgewidmet und bieten Menschen und Tieren einen Rückzugsraum. Der Märker-Gruppe ist vom Landesbund für Vogelschutz (LBV Bayern) für ihre Bemühungen um den Biotop- und Artenschutz die Auszeichnung „amphibienfreundlicher Betrieb“ verliehen worden.

Stadtkapelle Harburg e.V. spenden Gage an Ellen-Märker-Haus

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Im Rahmen des fünfjährigen Jubiläumsfestes des Ellen – Märker – Hauses des Diakonievereins in Harburg durfte die Stadtkapelle Harburg e.V. die Festlichkeiten in der Aula der Grund – und Mittelschule Harburg musikalisch begleiten. Da sowohl die Firma Märker und ganz besonders auch Frau Ellen Märker jahrzehntelange Unterstützer der Jugend – und Vereinsarbeit der Stadtkapelle Harburg sind und die Stadtkapelle dem Diakonieverein Harburg für den Dienst an unserer Gesellschaft ebenfalls „Danke“ sagen wollte, verzichteten die Musiker auf ihre Gage. Sie spendeten das Geld dem Ellen – Märker – Haus und gratulierten so zum fünfjährigen Geburtstag. Die Vorsitzende des Diakonievereins Gertrud Beck war sichtlich erfreut und bedankte sich für die Spende und die stetige Unterstützung der Harburger Musikanten.

Staka Auftritt

Die Musiker der Stadtkapelle beim Auftritt. Bild Stadtkapelle Harburg/Stefan Brechenmacher

Freies Freundschaftsturnier des TSV Harburg

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Am 04.Juni 2016 luden die Stockschützen des TSV Harburg zu einem Freien Turnier auf den Harburger Stockbahnen ein. Abteilungsleiter Werner Steib konnte an diesem Tagab 8.00 Uhr morgens 15 Mannschaften aus dem Umkreis begrüßen. Folgende Vereine nahmen Teil, um ihren Tagessieger zu ermitteln: SF 09 Bäumenheim, TSV Oettingen, SV Holzkirchen, SpVgg Lagerlechfeld, TSV Wertingen, SC Hausen, VFB Oberndorf, FSV Buchdorf I und II, ESV Rain, EC Gunzenhausen, SV Tagmersheim, SSV Höchstädt, ESV Gersthofen und der FC Gundelfingen.

Nachdem sich die Schützen von FSV Buchdorf II über die Hälfte des Turniers auf Platz 1 befanden, mussten sie sich in einer sehr spannenden Endphase doch noch den Tagessieg nehmen lassen. Somit kam es zu folgender Platzierung:

  1. FC Gundelfingen mit 25 : 3 Punkten  (Stocknote: 2,538)
  2. ESV Gersthofen mit 19 : 9 Punkten  (1,645)
  3. FSV Buchdorf II mit 19 : 9 Punkten  (1,337)

Abschließend bedankten sich die Harburger Stockschützen nicht nur beim Wettergott, sondern auch beim fehlerfreien und souveränen Schiedsrichter Dieter Löfflad vom TSV Oettingen und allen teilnehmenden Mannschaften.

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CSU Harburg und CSU Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft (AGL) Donau-Ries spenden Tombolaerlös

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Im Rahmen des Politischen Stadelfestes des CSU Ortverbandes Harburg und des CSU Arbeitskreises Landwirtschaft Donau-Ries wurde eine Tombola durchgeführt. Zu gewinnen gab es eine viertägige Berlinfahrt, die von Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange zur Verfügung gestellt wurde. Außerdem wurden ein Spanferkel und ein Bierfass – gespendet von Alois und Martin Michel, Salchhof- verlost.

Ehrengast des Abends war der CSU Bezirksvorsitzende und Europatagsabegeordnete Markus Ferber. Dieser hielt eine Rede zum Thema: Europa – Herausforderungen für unsere Land – und Forstwirtschaft. Markus Ferber spendierte zusätzlich eine Straßburgfahrt für die Tombola. Dank der großzügigen Aufrundung durch CSU Vorstandsmitglied Erich Reichenmeier aus Ebermergen konnten insgesamt 500€ eingenommen werden. Dieser Erlös wurde nun in Höhe von 350€ an den Verein Glühwürmchen e.V. und in Höhe von 150€ an den Bürgerfonds der Stadt Harburg übergeben. Rosmarie Schweyer vom Verein Glühwürmchen e.V. und Stadtkämmerer Joseph Mayer nahmen den Betrag dankend an und sicherten zu, diesen für den bestimmungsgemäßen Gebrauch zu verwenden. (pm)

 

Staatssekretär Pschierer zu Besuch bei „Harburger Wirtschaftsgespräch“

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Der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Franz Josef Pschierer, MdL, kam auf Einladung des CSU Ortsverbandes nach Harburg. Der CSU Ortsvorsitzende Wolfgang Stolz hatte zum „Harburger Wirtschaftsgespräch“ geladen, um den ortsansässigen Unternehmen die Möglichkeit zu geben, direkt beim Wirtschaftsstaatssekretär Anregungen und Kritik anzubringen.

Dieser Einladung folgten insgesamt 70 geladene Gäste, fraktionsübergreifend aus dem Harburger Stadtrat, der regionalen Wirtschaft, den überregionalen Wirtschaftsverbänden, der Berufsschule, der Politik und der Agentur für Arbeit. Stolz erläuterte in seiner Eröffnungsrede, dass insbesondere der demographische Wandel, die fortschreitende Globalisierung, der Klimawandel und der Umbau der Energieversorgung die räumliche Entwicklung Bayerns vor neue Herausforderungen stellen. Gerade in Harburg kann ein Wandel im gewerblichen Bereich festgestellt werden. Die örtliche Nahversorgung schwindet und der Trend zum Dienstleistungs- und Baugewerbe ist ersichtlich. Eine gesunde Mischung aller Wirtschaftsbereiche wäre jedoch für eine Kommune wie Harburg sehr wichtig.

Doch woran liegt dieser Schwund der kleineren, regionalen Versorgungsbetriebe und sind die verbliebenen und aufstrebenden Unternehmen mit dem Wirtschaftsstandort Harburg zufrieden oder gibt es hier konkrete Verbesserungsvorschläge an die Vertreter der Stadt, des Landkreises, der Bayerischen Staatsregierung oder der Bundespolitik? Dies sei der Hauptgrund, so der Ortsvorsitzende, warum das „Harburger Wirtschaftsgespräch“ durch die CSU organisiert worden sei. Pschierer hielt eine Rede zum Thema: Wirtschaftsstandort Bayern – Herausforderungen für unsere Zukunft. Im Anschluss an die Rede folgte eine rege Diskussion an deren Ende der Vorsitzende des Gewerbeverbandes Harburg, Franz Miller, dem Staatssekretär einen Brief mitgab, der die Besonderheiten und die Fördermöglichkeiten des ländlichen Raumes, besonders in Harburg, aufzeigt.

CSU Kreisvorsitzender Ulrich Lange, MdB, begrüßte zusammen mit dem Bürgermeister Wolfgang Kilian den Staatssekretär im Namen des CSU Kreisverbandes Donau-Ries und der Stadt Harburg. MdB Lange zeigte in seinem Grußwort u.a. die Besonderheiten und Entwicklungsmöglichkeiten des Wirtschaftsstandortes Donau-Ries auf. (pm)

Benefizserenade mit Musikanten aus Harburg, Deiningen und Fünfstetten

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Wie bereits angekündigt findet am Sonntag den 19.06.2016 um 17:30 Uhr die große Benifizserenade mit den Musikanten aus Harburg, Deiningen und Fünfstetten statt. Da momentan das Wetter sehr wechselhaft ist, wollten die Veranstalter mitteilen, dass bei Regen oder schlechtem Wetter die Serenade in  der Mehrzweckhalle Fünfstetten stattfindet. Der Zugang zur Halle  ist barrierefrei und deshalb auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Der Eintritt ist frei.

Die Musikanten freuen sich bereits sehr auf die diesjährige Serenade. (pm)

Mit 2 Promille unterwegs

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Harburg. Am Sonntagvormittag kurz vor 11.00 Uhr wurde ein 48-jähriger Autofahrer in Harburg mit Alkohol am Steuer erwischt. Am späten Vormittag wies der Mann schon einen Alkoholpegel von über zwei Promille auf. Deshalb wurde eine Blutentnahme angeordnet. Zwei Tage vorher hatte der Mann sich schon der gleichen Maßnahme unterziehen müssen, nachdem er im Rahmen einer häuslichen Auseinandersetzung ähnlich stark alkoholisiert war. Dabei wurde er von Zeugen beschuldigt in diesem Zustand mit dem Auto nach Hause gekommen zu sein. Der Führerschein des Mannes konnte erst am Sonntag sichergestellt werden.(pm)


Stadtkapellenjugend empfängt Musikpräsidenten in Harburg

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Franz Josef Pschierer, MdL und Staatssekretär, besuchte die Stadt Harburg anlässlich der „Harburger Wirtschaftsgespräche“ am 15. Juni. Die Jungmusikanten der Stadtkapelle Harburg e.V. überraschten den hohen Besucher, der nämlich auch Präsident des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes ist, mit einigen traditionellen Musikstücken. Diese hatte der stellvertretende Dirigent der Stadtkapelle Harburg, Peter Schmidbaur, eigens mit den jungen Musikern für diesen Anlass einstudiert.
Präsident Pschierer war sichtlich erfreut und dankte dem Dirigenten der Stadtkapelle Harburg, Franz Fischer, und dem 1. Stadtkapellenvorstand, Wolfgang Stolz, für ihr Engagement und die ausgezeichnete Jugendarbeit der Musikkapelle. Er appellierte an Jugendliche, aber auch Erwachsene, sich mehr in den Musikvereinen zu engagieren und das Spielen eines Instruments zu erlernen: Musik fördere positive Eigenschaften, wie zum Beispiel Taktgefühl, Teamgeist, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit.
Auch Armin Rieder, Mitglied im geschäftsführenden Vorstand des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes Bezirk 16, und Wolfgang Kilian, Bürgermeister der Stadt Harburg, ließen es sich nicht nehmen, Pschierer zu begrüßen.
Ein Lob vom Musikpräsidenten erhielt Maximilian, Graf Pückler-Märker, Geschäftsführer der Firma Märker. Diese unterstützt die Jugend- und Vereinsarbeit der Stadtkapelle seit über 30 Jahren. So konnten u.a. Ausbildungsinstrumente beschafft werden, die sich der Verein sonst nicht hätte leisten können. Eine Tuba kostet zum Beispiel rund 6.500€ und davon benötigt eine große Musikkapelle mehrere.  (pm)

Trunkeheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis

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Harburg. Am frühen Sonntagmorgen gegen 02.00 Uhr fiel einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Donauwörth in der Mündlinger Straße in Harburg ein Kleinbus durch seine sehr langsame Fahrweise auf. Bei einer Kontrolle wurde beim 20-jährigen Fahrzeugführer Alkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Alkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von etwa 1,5 Promille. Aus diesem Grund wurde bei dem jungen Mann eine Blutentnahme angeordnet und sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Zudem war der Mann nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. (pm)

 

Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler spricht in Mündling

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Am Donnerstag, den 14.07.2016 um 20:00 Uhr spricht der Abgeordnete des Bayerischen Landtags, Wolfgang Fackler, auf Einladung des CSU Ortsverbandes Harburg in der Gastwirtschaft Fischer „Brui“ in Mündling über aktuelle Themen aus der Landes- und Kreispolitik. Wolfgang Fackler ist u.a. Mitglied des Ausschusses für Finanzfragen. Somit dürften sicherlich die Auswirkungen des BREXIT ebenfalls Thema seines Vortrages sein.
Im Anschluss besteht getreu dem Parteimotto „näher am Menschen“ die Möglichkeit, mit dem Abgeordneten sowie mit Kreisrat und Bürgermeister Wolfgang Kilian zu diskutieren sowie Anliegen, Ideen und konstruktive Kritik direkt zu äußern. Durch diese Veranstaltung möchte der CSU Ortsverband Harburg auch außerhalb der Wahlkämpfe vor Ort die Bürger informieren und eine bürgernahe Mitmachpolitik ermöglichen. Alle Interessierten besonders auch Jugendliche und Heranwachsende sind herzlich eingeladen, mit dem Abgeordneten zu diskutieren. (pm)

Wegezoll auf Burg Harburg? – Pächter der fürstlichen Burgschenke bangen um ihre Existenz

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Seit 13 Jahren sind Christiane und Volker Singwald die Pächter der fürstlichen Burgschenke auf der Burg Harburg. Das könnte sich bald ändern.  Durch den 2015 eingeführten Eintritt, der auch dann bezahlt werden muss, wenn man nur in die Burgschenke möchte, bleiben den Pächtern die Gäste aus. Die wirtschaftliche Lage des Ehepaars hat sich so zugespitzt, dass sie nicht wissen, wie lange sie noch durchhalten. Friedrich Hertle, Vorstand der gemeinnützigen Fürst zu Oettingen-Wallerstein Kulturstiftung Harburg, glaubt nicht, dass der Eintritt den Pächtern Probleme bereitet.

Die Verzweiflung und die Wut sind Volker und Christiane Singwald deutlich anzumerken, wenn sie von ihren Problemen berichten: „Seit 2003 sind wir Pächter der fürstlichen Burgschenke auf der Burg Harburg. Bis 2015 lief alles wunderbar. Dann haben die Verantwortlichen den Eintritt eingeführt, den man bezahlen muss bevor man den Hof der Burg betritt.“ Dieser Eintritt muss auch dann entrichtet werden, wenn man nur zur Burgschenke möchte. Im Hof selbst, können die Besucher einen Brunnen besichtigen und den Burgladen betreten. Wer eine Führung machen möchte um das Innere der Burg zu besichtigen kann das tun, wenn er sich für eine Führung anmeldet und diese bezahlt. Die Singwalds sind mittlerweile verbittert: „Es geht uns nicht darum, dass wir nicht verstehen, dass für den Unterhalt der Burg Gelder generiert werden müssen“, so Volker Singwald „aber unsere Stammkunden bleiben weg und unser wirtschaftliches Überleben ist nicht mehr gesichert“. Es ginge ihnen vor allem auch um ihre Mitarbeiter. „Wenn sich nichts an der Lage ändert, dann müssen wir wahrscheinlich noch im Juli erste drastische Maßnahmen einleiten“, zeigt sich Volker Singwald besorgt.

Von der Terrasse der Burgschenke blickt man in den Innenhof der Burg. Foto: Diana Hahn

Von der Terrasse der Burgschenke blickt man in den Innenhof der Burg. Foto: Diana Hahn

Das Pächterpaar fühlt sich in der Situation vollkommen allein gelassen. „Jeden Tag müssen wir uns die Beschwerden der Gäste anhören, die es nicht nachvollziehen können, dass man für den Besuch eines Restaurants Eintritt bezahlen muss. Die Diskussionen zehren an unseren Kräften, die wir eigentlich für den laufenden Betrieb benötigen“, so Christiane Singwald.  Natürlich habe man sich mit Leonhard Dunstheimer, dem stellvertretenden Vorsitzenden und Friedrich Hertle, dem Vorstand der gemeinnützigen Fürst zu Oettingen-Wallerstein Kulturstiftung Harburg auch schon zusammengesetzt. Zu einem Konsens sei man allerdings nicht gekommen. Auch auf Lösungsvorschläge der Singwalds seien die Verantwortlichen nicht eingegangen. „Wir haben mehrere Lösungsansätze vorgeschlagen. Zum einen könnte man die Kasse doch so versetzen, dass der Weg zu unserem Restaurant frei bleibt. Oder man könnte den Gästen, die eine Rechnung der Burgschenke vorweisen können, den Eintritt an der Kasse erstatten. Aber darauf kam keinerlei Reaktion“, schildert Volker Singwald die Lage.

Die Beiden fragen sich mittlerweile, wofür sie überhaupt Pacht bezahlen, denn in ihrem seit 2003 bestehenden Pachtvertrag ist auch die Terrasse ein Bestandteil der Schenke. „Wir sind davon ausgegangen, dass das auch das Ambiente für unsere Gäste beinhaltet“, so Christiane Singwald. Eigentlich wollten wir eine gütliche Einigung erzielen, da wir uns gut vorstellen können, auch in Zukunft Pächter der Burgschenke zu bleiben. Wir haben soviel Herzblut in unser Restaurant gesteckt. Aber mittlerweile ist die Frustration sehr hoch“, sagt Volker Singwald und fügt hinzu “ wir erhalten nämlich auch Beschwerden, dass es auf den Schildern nicht ersichtlich ist, dass auch dann ein Eintritt zu entrichten ist, wenn man nur in die Schenke möchte. Auch darauf haben wir die Verantwortlichen hingewiesen. Geändert hat sich aber nichts.“ Vor allem an Sonntagen sei das Ausbleiben der Gäste deutlich zu spüren: „Sonntags ab 16 Uhr können wir eigentlich zusperren. Früher waren an diesen Tagen alle Plätze voll besetzt“, schildert Christiane Singwald die Lage. Als Grund für das Ausbleiben der Gäste sehen die beiden ganz klar dem Eintritt. „Wir bekommen das ja mit, wenn die Gäste abdrehen und sich anschließend telefonisch oder per Email beschweren. Oft ist in den E-Mails von Wegezoll die Rede. Sie müssen nur überlegen, was der Eintritt für eine vierköpfige Familie bedeutet, die spontan einen Kaffee trinken möchte. Die bezahlen schon 12 Euro, nur damit sie zu uns kommen dürfen. Das macht keiner mit. 50 Cent bekommen Sie zwar bei uns wieder, aber darauf wird an der Kasse oft nicht hingewiesen“, macht Volker Singwald, der gelernter Koch und Betriebswirt ist, seinem Ärger Luft. Sehr ärgerlich sei vor allem, dass auch Gäste, die eine bevorstehende Feier besprechen möchten, nicht vom Eintritt verschont bleiben.

Friedrich Hertle glaubt nicht daran, dass der 2015 eingeführte Eintritt dazu führt, dass die Singwalds Gäste verloren haben: “ Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Eintritt die Singwalds so beeinträchtigt. Es ist schon möglich, dass sie dadurch 50-60 Stammgäste verloren haben, aber dafür besuchen ja auch ganze Reisegruppen die Burgschenke“, so Hertle. Im letzten Jahr habe man, so der Vorstand, auf der Burg 60000 Besucher gezählt. Bei solchen Zahlen könne er sich nicht vorstellen, dass die Existenz der Singwalds bedroht ist. „Ich bin auch oft hier oben und sehe wie viele Besucher hereinströmen. Ich würde nicht sagen, dass die Singwalds unter dem Eintritt leiden müssen“, so Hertle. An diesem lasse sich auch nicht rütteln: „Der Eintritt wird definitiv bleiben“, sagt Hertle und begründet es damit, dass die Stiftung Geld brauche, um die Burg zu erhalten und zu renovieren. Außerdem habe man beobachtet, dass viele Besucher sich den Burghof angesehen und die Aussicht genossen haben, dann aber keine Führung gebucht haben, so Hertle zu den weiteren Gründen. Auch gäbe es keine Möglichkeit, dass Kassenhaus weiter nach oben zu verlagern. „Es ist sogar geplant, dass die Kasse weiter nach unten verlagert werden soll“, erläutert Hertle die Pläne der Stiftung. Auch die fehlenden Hinweise auf den Schildern, sieht Friedrich Hertle als unproblematisch: „An der Kasse sehen die Besucher ja, dass es Eintritt kostet. Sie können sich dann entscheiden, ob es ihnen das wert ist. Auf anderen Burgen ist dieses Vorgehen schon lange gängige Praxis“, erklärt Hertle. Er gehe auch davon aus, dass die Singwalds in Zukunft auch noch mehr von den Veränderungen auf der Burg profitieren werden: „Wir wollen die Attraktivität der Burg weiter steigern und dann werden natürlich noch mehr Besucher kommen. Wir gehen davon aus, dass das in Zukunft bis zu 100 000 Gäste pro Jahr sein können.“  Zu den Vorwürfen, dass auch Gäste, die eine bevorstehende Feier besprechen möchte, Eintritt bezahlen müssen, sagt Hertle: „Das liegt in der Verantwortung der Singwalds. Wenn die Singwalds das bei uns anmelden, geben wir die Informationen an die Kasse weiter und dann brauchen die angemeldeten Personen natürlich keinen Eintritt bezahlen“, so der Vorstand der Stiftung. Außerdem gelte der Eintritt ja auch nur zwischen 10 und 17 Uhr. In der Zeit davor und danach, sei der Eintritt ja ohnehin frei. Auf die Frage, wie es weitergehen soll, sagt Friedrich Hertle: „Wir haben uns mit den Singwalds schon öfter getroffen und sind auch zu weiteren Gesprächen bereit.“

Auch Volker und Christiane Singwald möchten nicht aufgeben: „Wir sind auf jeden Fall dazu bereit, nochmal miteinander zu sprechen.“ Bleibt zu hoffen, dass die beiden Parteien es schaffen, eine Lösung zu finden, mit der sowohl Pächter als auch Verpächter leben können.

Neuer Grill für die Diakonie Harburg

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Auszubildende des Märker-Werks Harburg bauen Grill für die Diakonie

Große Freude bei der Harburger Diakonie, die mit einem selbstgebauten Grill überrascht wurden.  „Da viele Grillfeste in unserer Einrichtung stattfinden, war der Wunsch nach einem eigenen Grill sehr groß“, so Michael Kupke, Heimleiter der Diakonie Harburg.  Darum ging man auf die Firma Märker zu. Dort stieß man auf offene Ohren und wollte der Diakonie den Wunsch erfüllen. Deshalb arbeiteten zwei Auszubildende von Märker-Zement, die eine Ausbildung zum Industriemechaniker absolvieren, 35 Stunden lang an einem Grill.

Thomas Seiler, der Verantwortliche für die Auszubildenden, half den Azubis bei der Planung und Umsetzung und übergab den neuen Grill der Diakonie in der vergangene Woche. Die 1. Vorsitzende des Diakonievereins Harburg, Gertrud Beck, bedankte sich recht herzlich beim Märker-Werk. Natürlich wurden  Thomas Seiler, sowie die Azubis zum nächsten Grillfest der Diakonie eingeladen, zu dem der neue Grill eingeweiht wird. Die Senioren vom Ellen-Märker-Haus der Diakonie in Harburg und ihre Gäste lassen sich dann Leckeres vom  neuen Grill schmecken.

Nicht 45 km/h, sondern 125 km/h

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Ebermergen Am 06.07.2016, gegen 11.50 Uhr, fiel einer Polizeistreife auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Ebermergen und Marbach ein Kleinkraftrad auf, welches mit hoher Geschwindigkeit fuhr. Da an dem Fahrzeug lediglich ein Versicherungskennzeichen angebracht war, wurde das Krad angehalten und einer Kontrolle unterzogen.

Der 22-jährige Fahrer räumte ein, dass das Fahrzeug statt der erlaubten 45 km/h wesentlich schneller fährt.
Zum Zwecke der weiteren Untersuchung erfolgte eine Sicherstellung. Eine Messung auf dem Rollenprüfstand ergab, dass mit dem Kleinkraftrad eine Geschwindigkeit von 125 km/h gefahren werden kann.

Für dieses Fahrzeug hätte der junge Mann eine Fahrerlaubnis der Klasse A benötigt, welche er aber nicht besitzt. (pm)

Dieseldiebstahl an der B 25

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Harburg In der Nacht vom Mittwoch, 06.07.2016 auf Donnerstag, 07.07.2016, entwendeten einer oder mehrere Unbekannte aus dem Tank einer Sattelzugmaschine rund 300 Liter Diesel. Dies geschah während der Fahrer auf einem Parkplatz an der Bundesstraße 25 in seiner Kabine schlief.

Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf rund 350 €. Nachdem beide Tankdeckel nicht verschlossen waren entstand letztendlich kein Sachschaden. (pm)


Funktionärs- und Sportlerehrung der Stadt Harburg

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In würdigem Rahmen veranstaltete die Stadt Harburg die fünfte Harburger Ehrenamtsehrung und die sechste Harburger Sportlerehrung. In seiner Begrüßung bedauerte Bürgermeister Wolfgang Kilian, dass die Leistung der zu ehrenden Persönlichkeiten nur im Zeitraffer gewürdigt werden kann. Beeindruckend für Sportler und Funktionäre sei die jahrzehntelange Verbundenheit mit dem jeweiligen Verein bzw. mit der jeweiligen Sportart. Ohne Funktionäre sei ein aktives Vereinsleben nicht denkbar, auch die Sportler brauchen Trainer und Übungsleiter für ihren Sport. Mit dem gezeigten Ehrenamt und mit den sportlichen Leistungen werde der Name der Stadt Harburg und der Stadtteile positiv nach außen getragen.

In der Aula der Grund- und Mittelschule sorgte die Saxophongruppe der Stadtkapelle Harburg für den „guten Ton“. Nach einer Vorführung der Karategruppe des TSV
Harburg – beeindruckend besonders der Eifer der Karatekinder – wurden durch Bürgermeister Kilian und durch die Vereinsreferentin Claudia Müller die Ehrenamtsehrung vorgenommen. Insgesamt 87 Persönlichkeiten wurden mit der jeweiligen bronzenen, silbernen oder goldenen Ehrennadel mit Ehrenurkunde für
teilweise Jahrzehnte lang dauernde vorbildliche Tätigkeit ausgezeichnet.

Bronzene Ehrennadel
Brigitte Litzel, Heimatverein Mündling ; Achim Lernhard, Thomas Göttler, Schützenverein „Rote Rose“ Ebermergen e.V.; Josef Kundinger, Roland Rieger, Roland Fritz, SV Mündling e.V.; Herbert Jung, FFW Mündling; Sonja Heidinger, TSV Harburg; Bernd Funk, Hoppinger SV

Silberne Ehrennadel
Andreas Püschel, Verein f. Städtepartnerschaft; Maria Aucktor, Andrea Riedelsheimer, Heimatverein Mündling; Konrad Schreiber, Werner Schreitmüller, Gerhard Kechele, Schützenverein „Rote Rose“ Ebermergen; Friedrich Metzger, Männergesangsverein Ebermergen; Martin Wenninger, FFW Mündling; Helmut Rief, TSV Harburg; Walter Beck, Hoppinger SV

Goldene Ehrennadel
Petra Heger, Martin Jörg, Peter Schmidbaur, Franz Fischer, Stadtkapelle Harburg; Barbara Schmittner, Anton Fischer, Verein für Städtepartnerschaft; Friedrich Meyer, SV Großsorheim; Johann Wagner, PWG Harburg; Josef Wenninger, Heimatverein Mündling; Frieder Eberhart, Klaus Frisch, Günther Göttler, Schützenverein „Rote Rose“ Ebermergen; Harald Fürnrohr, Schützenverein „Zur Linde“ Mauren; Werner Steib, Reinhard Stang, TSV Harburg; Reinhold Jung, Hoppinger SV

Sportlerehrung (Bild: Kerstin Mayer)

Sportlerehrung (Bild: Kerstin Mayer)

Zum Auftakt der Sportlerehrung berichteten die Triathleten Stefan Richter und Leonhard Wiedemann über die Motivation und den Trainingsaufwand für die Teilnahme am Ironman, auch Themen wie Doping, Kostenaufwand und erforderlicher Zeitrahmen wurden angesprochen. Entgegen der landläufigen Meinung betonten die beiden Triathleten, dass erfolgreicher Triathlonsport nur in der Mannschaft möglich ist. Beim Rennen fahre zwar jeder für sich selbst, aber besonders das Training mache in der Gruppe viel mehr Spaß.

Sportreferent Volker Falch und Bürgermeister Wolfgang Kilian zeichneten die erfolgreichsten Sportler der Stadt Harburg ebenfalls mit den entsprechenden Nadeln und einer Ehrenurkunde aus. Nach einem von guten Gesprächen unter Gleichgesinnten gekennzeichneten Stehempfang bedankte sich Kilian abschließend bei der Rektorin Stefanie Fuß für die Räumlichkeit, beim Hausmeister Udo Schneider und den Verwaltungsangestellten Annette Laurer und Sandra Exner-Niebergall für
die arbeitsintensive Vorbereitung des gelungenen Abends.

Bronzene Ehrennadel
Göttler Martin, Göttler Thomas, Eberhart Lorena, Schützengesellschaft „Rote Rose“ Ebermergen; Röthinger Nina, Förg Alina, Dollmann Sarah, Fürnrohr Lisa, Dollmann Tina, TSV Harburg – Abteilung Tennis; Falch Silke, Gronauer Friedrich, Mayr Jan, Schabert Timo, Moll Maurice, TSV Ebermergen – Abteilung Volleyball; Meyer Anne, Rudischer Elisabeth, Meyer Julia, Heiß Jana, Herde Louisa, Stöckle Stefanie, Felde Natalja, Rudischer Franziska, Schabert Laura, Herde Laura, TSV Harburg – Abteilung Turnen; Münzinger Claus, Münzinger Rebecca, Schreitmüller Tobias, Schützenverein „Zur Linde“ Mauren; Müller Jürgen, TSV Wemding

Silberne Ehrennadel
Jung Alexander, TSV Harburg Abt. Triathlon; Christ Selina, Kilian Johanna, Lichner Celine, Schäfer Antonia, Wiedenmann Anna, TSV Harburg – Abteilung Turnen; Tatzel Niklas, Enderes Marc, Göttler Fabian, Staufer Tim, Staufer Lea, Mühlleidner Markus, Scheithauer Tim, Wiedemann Julian, Beck Johannes, Schreitmüller Sven, Löfflad Simon, Angermeyer Cosima, Schick Lea, Tatzel Elena, Rauh Lina, Teilnehmer des Konfi Cup aus Ebermergen und Mauren

Goldene Ehrennadel
Strauß Robert, SV Großsorheim; Wiedemann Leonhard, Richter Stefan, Treimer Daniel, TSV Harburg – Abteilung Triathlon (pm)

Führung durch das Geotop Glaubenberg

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Harburg. Zu einer Führung durch das Geotop Glaubenberg lädt am Sonntag, 24. Juli, die Tourist-Info Harburg ein. Wie durcheinandergeworfene Puzzlesteine liegen riesige Gesteinsschollen in der Steinbruchwand des Glaubenberges. Die Teilnehmer der Führung erfahren, in welchen Zeiten sie entstanden sind – bis sie in Sekundenbruchteilen aus ihrem Gesteinsverband gerissen wurden. Auffallend in dem Trümmerchaos sind Schichten rundlich geschliffener Gerölle – Ablagerungen eines Flusses, der lange nach der Katastrophe seinen Weg in die Ur-Wörnitz suchte. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Sportplatz Am Rufenberg in Großsorheim. Für Erwachsene kostet die Führung fünf Euro, für Schüler und Studenten 2,50 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind frei. (pm)

Führung durch das Geotop Glaubenberg

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Harburg. Zu einer Führung durch das Geotop Glaubenberg lädt am Sonntag, 24. Juli, die Tourist-Info Harburg ein. Wie durcheinander geworfene Puzzlesteine liegen riesige Gesteinsschollen in der Steinbruchwand des Glaubenberges. Die Teilnehmer der Führung erfahren, in welchen Zeiten sie entstanden sind – bis sie in Sekundenbruchteilen aus ihrem Gesteinsverband gerissen wurden. Auffallend in dem Trümmerchaos sind Schichten rundlich geschliffener Gerölle – Ablagerungen eines Flusses, der lange nach der Katastrophe seinen Weg in die Ur-Wörnitz suchte. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Sportplatz Am Rufenberg in Großsorheim. Für Erwachsene kostet die Führung fünf Euro, für Schüler und Studenten 2,50 Euro, Kinder bis 14 Jahre sind frei. (pm)

Stadtmeisterschaften in Harburg

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Am kommenden Wochenende finden wieder die Stadtmeisterschaften statt. In diesem Jahr hat der TSV Harburg die Ehre diese ausrichten zu dürfen.

Das Stadtmeisterschafts-Wochenende beginnt am Freitag mit dem Turnier der AH-Mannschaften aus dem Stadtgebiet. Am Samstag findet dann das Turnier der Senioren statt. Die teilnehmenden Mannschaften sind wieder in 2 Gruppen aufgeteilt. In Gruppe A stehen sich die SG Großsorheim/Hoppingen, der TSV Ebermergen und der BC Huisheim gegenüber. In Gruppe B treffen die FSG Mündling-Sulzdorf, der SV Mauren und der Gastgeber der TSV Harburg aufeinander. Die Spielpaarungen der Stadtmeisterschaft Vorrunde finden wie jedes Jahr am Samstagnachmittag statt. Die Vorrunde eröffnen um 12:15 Uhr die Mannschaften von der SG Großsorheim/Hoppingen und dem TSV Ebermergen. Das letzte Gruppenspiel bestreitet um 18:30 Uhr der Gastgeber TSV Harburg gegen den SV Mauren. Die Platzierungsspiele finden wie jedes Jahr am Sonntagnachmittag statt. Das Spiel um Platz 5 beginnt um 13 Uhr und wird von den beiden Gruppenletzten bestritten. Anschließend an dieses Platzierungsspiel findet eine Neuerung statt, die Stadtmeisterschaft im Kleinfeldbereich. Somit spielen die F-Junioren ihren Stadtmeister vor dem Spiel um Platz 3 heraus. Die E-Junioren spielen vor dem Finale des Seniorenturniers um die Stadtmeisterschaft in ihrer Altersklasse. Das Finale der Harburger Stadtmeisterschaften im Seniorenbereich wird am Sonntag gegen 17 Uhr stattfinden. Die Anstoßzeit kann sich etwas verschieben da noch vor dem Finale die Siegerehrung der Kleinfeldmannschaften stattfinden wird. Die Siegerehrung der Senioren findet anschließend an das Finale statt.

Die Regeln

Die Spieldauer beträgt 2×30 Minuten. Bei Punktgleichheit entscheidet der direkte Vergleich über die bessere Platzierung, wenn dieser gleich ist gelten die Tordifferenz und anschließend die Zahl der geschossenen Tore. Bei absoluter Gleichheit wird ein Elfmeterschießen („5 gegen 5“) über die Platzierung entscheiden. Ansonsten gelten die Regeln des Bayerischen Fußball Verbandes.

Rahmenprogramm

Auch neben dem Fußball ist an diesem Wochenende einiges am Sportgelände des TSV Harburg geboten. Die Jugendspieler der JfG Region Harburg werden ein Torwandschießen organisieren um herauszufinden wer am besten zielen kann. Außerdem bieten sie ein Geschwindigkeitsschießen an bei dem derjenige ermittelt werden soll, der am härtesten schießen kann im Stadtgebiet. Hierfür wird das Ergebnis jeden Teilnehmers in eine Liste eingetragen und die Gewinner erhalten eine Belohnung. Diese Unterhaltung bieten die Jugendspieler das gesamte StadtmeisterschafAts-Wochenende lang an. Den Siegern des Geschwindigkeitsschießens und des Torwandschießens werden im Zuge der Kleinfeldsiegerehrung ihre Preise vor hoffentlich gut besuchtem Wörnitzstadion überreicht. Außerdem findet am Samstagabend die 1. Harburger Stadtmeisterschaft im Preisschafkopfen statt. Hierfür wird ein Startgeld von 10€ pro Teilnehmer verlangt, welches anschließend wieder vollständig an die Gewinner ausgeschüttet wird. (pm)

CSU Parteimitglieder hinter Gittern

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Auf Initiative der CSU Harburg konnten die Mitglieder des Ortsverbandes Harburg, des CSU Arbeitskreises Polizei und Innere Sicherheit Donau-Ries und der CSU Mittelstandsunion Donau-Ries die Justizvollzugsanstalt

Augsburg-Gablingen besichtigen. Im Oktober 2015 konnte die JVA Augsburg-Gablingen nach vierjähriger Bauzeit durch Bayerns Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback eingeweiht werden. Der rund 105 Millionen Euro schwere Bau wurde zum Vollzug der Untersuchungshaft an männlichen Gefangenen u.a. aus dem Amtsgerichtsbezirk Nördlingen und für den Vollzug von Freiheitsstrafen aus dem Amtsgerichtsbezirk Augsburg gebaut. Insgesamt können 609 Gefangene in der JVA untergebracht werden. In vier Eigenbetrieben (Bau, Friseur, Kfz und Malerei) sowie in 3 Arbeitshallen mit verschiedenen Unternehmensbetrieben besteht die Möglichkeit zu arbeiten.

Die Besucher konnten während der Führung einen Einblick hinter die Kulissen der meterhohen Gefängnismauern bekommen. Manch Besichtigungsteilnehmer stellte sich beim Anblick der modernen JVA die Frage, ob die Rahmenbedingungen für einen Freiheitsentzug in Bayern nicht zu locker seien. Neben einer geregelten Arbeit, einer professionellen medizinischen Betreuung, einem Einzelzimmer, Freizeitangeboten und regelmäßigen Arbeitszeiten besteht auch die Möglichkeit an schulischen Bildungsmaßnahmen teilzunehmen und ggf. Arbeitslohn anzusparen. Ob das für manch gestrandeten Straftäter zum Beispiel aus Osteuropa eine große Strafe sei, könne man sich nicht unbedingt vorstellen. Im Rahmen ihrer Führung erfuhren die Teilnehmer auch, dass gemäß dem Bayerischen Strafvollzugsgesetz der Vollzug der Freiheitsstrafe dem Schutz der Allgemeinheit dient. Er soll Gefangene befähigen, künftig in sozialer Verantwortung ein Leben ohne Straftaten zu führen. Bleibt zu hoffen, dass Letzteres in der Mehrzahl der Fälle auch gelingt. (pm)

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